Einer antiken Ernährungstheorie folgend, die auf den Arzt Hippokrates zurückgeht, können Gewürze und Kräuter auf die Eigenschaften verschiedener Charakteren Einfluß nehmen. Als Grundlage dient die Viersäftelehre. Davon ausgehend sind die Menschen in vier Typen eingeteilt. In alten Kochbüchern finden sich dann Hinweise, welche Nahrungsmittel oder eben auch Gewürze genutzt werden können, um die jeweiligen Charaktere in Balance zu bringen. Aus diesen Empfehlungen heraus, wurde dann mein Gewürzhoroskop entwickelt, das mit einem „Augenzwinkern“ gesehen werden sollte.
- Sanguiniker = Luftzeichen: Zwillinge, Waage, Wassermann
- Phlegmatiker = Wasserzeichen: Krebs, Skorpion, Fische
- Choleriker = Feuerzeichen: Widder, Löwe, Schütze
- Melancholiker = Erdzeichen: Stier, Jungfrau, Steinbock
Das Gewürzhoroskop startet mit dem Wassermann, einem Luftzeichen (21.01. – 18. 02.). Die in diesem Sternzeichen Geborenen gelten als freiheitsliebend, als originelle sowie tolerante Charakteren, die sich anspruchsvolle Ziele setzen. Daher tut diesem Sternzeichen Wacholder gut! Das Zypressengewächs beruhigt laut der Aromatherapie bei zu viel Stress und mobilisiert zugleich neue Energie.
Neben dem Einsatz in der Küche zu pikanten Speisen ergänzt Wacholderbeere auch perfekt das Aroma von Granatapfel, Mandarine und Trauben.
Und Wacholderbeeren machen nicht nur den Gin lecker. Einmal pro Tag drei dieser dunklen Beerenzapfen gekaut, regen diese den Stoffwechsel sowie die Durchblutung an, fördern Entwässerung und Verdauung. In der äußeren Anwendung, in Massageöl gemischt, wirkt das ätherische Öl der aromatischen Beerenzapfen schmerzlindernd, durchblutungsfördernd sowie entspannend auf die Muskulatur.
Wacholderbeeren wachsen wild auch in Deutschland und können daher selbst gesammelt werden. Wichtig ist, dass diese reif und dunkel sind. Die Bäume/ Sträucher haben ziemlich stachelige Blätter, also besser Gartenhandschuhe tragen. Ich empfehle diese als Vorrat dann zu trocknen.