Rosmarin, Salbei und andere mediterrane Pflanzen wie Thymian und Lavendel gehören alle zur Pflanzenfamilie der aromatischen Lippenblütler. Gemeinsam sind sie  in den Kräutern der Provence zu finden. Und so passt Rosmarin natürlich zu vielen mediterranen Gerichten wie Ratatouille und andere Gemüsegerichte mit Zucchini und Aubergine, zu Tomatensoße, Lamm, Hähnchen, Fisch und Schafskäse. Wer es raffiniert mag, der gibt nach dem Prinzip des Foodpairings Rosmarin auch mal in Fruchtaufstriche und Gelees, speziell aus Aprikosen oder Äpfeln.

Es sind die Inhaltsstoffe des ätherischen Öls dieser Mittelmeerpflanze, die diese so wunderbar aromatisch machen. Doch sie zeigen auch gesundheitliche Wirkung: helfen bei Erschöpfung, regen den Kreislauf an und erhöhen die Konzentrationsfähigkeit. Rosmarin gilt zudem als pflanzlicher Jungbrunnen, da dieser durchblutungsfördernd sowie antioxidativ ist und vor Hautalterung schützen soll.

Für das Sternzeichen Schütze so auch das ideale Gewürzkraut. Denn der Schütze stellt recht hohe Ansprüche an sich selbst, im Privaten wie im Beruf. Das kann dann auch mal kräftezehrend und anstrengend sein. Rosmarin ist hier eine natürliche Quelle für neue Energie, ob als Speisegewürz, Tee oder Badezusatz.

Die nadelförmigen Blätter des Rosmarins sollten am besten frisch verwendet werden. Der Strauch überwintert gut eingepackt in einer wetter- und windgeschützten Ecke der Terrasse oder im Garten. So kann auch im Winter frisch geerntet werden. Denn ehrlich: getrocknet schmeckt Rosmarin eher bitter sowie herb. Und einfrieren ist ebenso nicht zu empfehlen. Wenn es doch keine andere Möglichkeit gibt als getrocknete Rosmarinblätter zu verwenden, dann diese in wenig Olivenöl einlegen und mind. 15 Minuten vor Verwendung darin ziehen lassen.